Ein Magenbruch, auch Hiatushernie genannt, kann die Ursache für schweres Sodbrennen und Refluxbeschwerden sein. Eine Operation kommt infrage, wenn konservative Maßnahmen wie Medikamente oder Lebensstiländerungen keine ausreichende Linderung bringen und Symptome bestehen bleiben.

Bei einer Refluxoperation wird der obere Teil des Magens so fixiert, dass die Funktion des unteren Speiseröhrenschließmuskels gestärkt wird. Dadurch wird das Zurückfließen von Magensäure in die Speiseröhre verhindert. Dieser Eingriff kann Beschwerden deutlich reduzieren oder vollständig beseitigen.

Die Operation wird häufig minimal-invasiv durchgeführt. Laparoskopische Verfahren ermöglichen eine schnellere Genesung, geringere Schmerzen und ein reduziertes Risiko für Komplikationen. Patienten profitieren von einem kürzeren Krankenhausaufenthalt und einem rascheren Wiedereinstieg in den Alltag.

Langfristig ist die Kombination aus Operation und Anpassung des Lebensstils entscheidend. Eine ausgewogene Ernährung, Gewichtsreduktion und Verzicht auf Nikotin sowie Alkohol tragen dazu bei, den Operationserfolg zu stabilisieren und Rückfälle zu vermeiden. Regelmäßige Kontrollen sind empfehlenswert.

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Was ist ein Magenbruch und wie hängt er mit der Operation bei Magenbruch und Reflux zusammen?

Eine Hiatushernie ist einfach gesagt das Verrutschen des oberen Magenabschnitts durch eine Öffnung (Hiatus) im Zwerchfell, das den Brustraum von der Bauchhöhle trennt, nach oben in den Brustkorb. Normalerweise befindet sich der Magen vollständig im Bauchraum. Die Speiseröhre tritt durch diesen Hiatus in den Magen ein. Wenn der Magen durch diese Öffnung nach oben gleitet, spricht man von einer Hiatushernie. Dies ist eine innere Hernie und von außen nicht sichtbar. Besonders wenn dadurch oder zusätzlich Refluxbeschwerden entstehen, wird eine Operation gegen Magenbruch und Reflux erwogen.

Was sind die Ursachen und Typen der Hiatushernie und wann ist eine Operation notwendig?

Eine Hiatushernie ist recht häufig und tritt besonders mit zunehmendem Alter auf, ab etwa dem fünfzigsten Lebensjahr. Die genaue Ursache ist oft unklar, meist spielt aber eine altersbedingte Schwächung der Muskeln um die Zwerchfellöffnung eine Rolle. Weitere Faktoren wie Alterung, erhöhter Druck im Bauchraum (z. B. bei heftigem Husten, schwerem Heben, Adipositas), frühere Operationen oder eine von Geburt an große Öffnung können beitragen. Übergewicht ist ein wichtiger Risikofaktor.

Am häufigsten ist der sogenannte „Gleitbruch“ (axiale Hernie). Dabei gleitet der Übergang zwischen Speiseröhre und Magen nach oben – meist in Verbindung mit Reflux. Seltener sind paraösophageale Hernien, bei denen ein Teil des Magens neben der Speiseröhre nach oben rutscht. Diese sind gefährlicher, können eine Operation bei Magenbruch und Reflux notwendig machen, da sie zu Blockaden führen können.

Was bedeutet Refluxkrankheit (GERD) und wie steht sie in Zusammenhang mit der Operation?

Die Refluxkrankheit oder GERD bezeichnet das regelmäßige Zurückfließen von Mageninhalt – also Säure und Speisereste – in die Speiseröhre. Gelegentliches Sodbrennen ist nicht das Gleiche; GERD ist ein dauerhaftes Problem. Die aufsteigende Säure reizt die Speiseröhre, verursacht Beschwerden und kann bei fehlender Behandlung Schäden verursachen. Da eine Hiatushernie eine der Ursachen sein kann, ist die Operation gegen Magenbruch und Reflux eine Behandlungsoption.

Was sind die Ursachen und Komplikationen der Refluxkrankheit – und wann ist eine Operation notwendig?

Hauptursache für Reflux ist eine Funktionsstörung des unteren Schließmuskels der Speiseröhre (unterer Ösophagussphinkter, LES). Dieser verhindert normalerweise das Zurückfließen von Mageninhalt. Ist er zu schwach oder erschlafft zur falschen Zeit, kommt es zu Reflux. Eine Hiatushernie kann den Schließmuskel schwächen. Auch Übergewicht, Schwangerschaft, bestimmte Lebensmittel und Rauchen begünstigen Reflux.

Dauerhafter Reflux kann zu Entzündung (Ösophagitis), Geschwüren, narbigen Engen (Strikturen) oder sogar zu Barrett-Ösophagus, einer Krebsvorstufe, führen. Tritt eine dieser Komplikationen auf oder hilft die medikamentöse Therapie nicht ausreichend, ist eine Operation meist angezeigt.

Wie beeinflusst die mechanische Verbindung zwischen Hiatushernie und Reflux die Operationsentscheidung?

Zwischen Hiatushernie und Reflux besteht eine direkte mechanische Verbindung: Die Hernie verschiebt den Magen nach oben und stört so die natürlichen Anti-Reflux-Mechanismen. Der Schließmuskel (LES) verliert seine Position und Unterstützung durch das Zwerchfell. Das schwächt seine Funktion. Auch der normale Winkel zwischen Speiseröhre und Magen verändert sich, was den Rückfluss erleichtert. Säure, die sich im Bruchsack sammelt, steigt leichter nach oben.

Deshalb ist bei therapieresistentem Reflux häufig eine Hiatushernie die eigentliche Ursache. Die Operation korrigiert die anatomische Störung grundlegend. Größe und Ausmaß der Hernie spielen daher eine wichtige Rolle bei der Operationsentscheidung.

Was sind die typischen Symptome von Magenbruch und Reflux und weisen sie auf eine OP-Notwendigkeit hin?

Nicht jeder mit Hiatushernie hat Beschwerden. Wenn doch, stehen meist Refluxsymptome im Vordergrund: Das bekannteste ist Sodbrennen (brennendes Gefühl hinter dem Brustbein), oft mit bitterem oder saurem Geschmack im Mund. Das tritt meist nach dem Essen oder im Liegen auf. Auch ein Rückfluss von saurer Flüssigkeit in den Rachen ist typisch.

Weitere Symptome sind Schluckbeschwerden, Kloßgefühl im Hals, nicht-herzbedingte Brustschmerzen, Völlegefühl oder häufiges Aufstoßen. Wenn diese Beschwerden die Lebensqualität beeinträchtigen, häufig auftreten und sich trotz Medikamenten nicht bessern, sollte über eine Operation nachgedacht werden.

Was sind atypische und alarmierende Symptome und wann ist eine OP erforderlich?

Reflux kann sich auch anders äußern: Hartnäckiger Husten, Heiserkeit, ständiges Räuspern, Kloßgefühl im Hals, pfeifende Atmung oder Atemnot – all das kann durch Reflux ausgelöst werden. Das sind sogenannte atypische Symptome. Große Hernien können sogar durch Druck auf die Lunge Atemnot verursachen.

Noch wichtiger sind „Alarmzeichen“: Bluterbrechen, pechschwarzer Stuhl, ungewollter Gewichtsverlust, zunehmende Schluckbeschwerden oder anhaltende, starke Schmerzen. Diese erfordern sofortige ärztliche Abklärung. Das Vorliegen solcher Symptome oder therapieresistenter Beschwerden kann eine Operation nötig machen.

Welche Tests dienen der Diagnose von Magenbruch und Reflux und wie helfen sie bei der OP-Planung?

Bei Verdacht auf Hiatushernie und Reflux werden verschiedene Tests eingesetzt – nicht nur zur Diagnosesicherung, sondern auch zur Operationsplanung. Zuerst wird meist eine Endoskopie durchgeführt: Die Speiseröhre und der Magen werden von innen betrachtet. Auch Röntgenaufnahmen nach dem Trinken von Bariumbreis sind möglich. In speziellen Fällen werden Druckmessungen der Speiseröhre (Manometrie) oder 24-Stunden-pH-Messungen durchgeführt.

Warum sind Endoskopie und Bariumschluck für die OP-Planung so wichtig?

Die Endoskopie ist der wichtigste erste Test bei OP-Vorbereitung. Mit einem flexiblen Schlauch mit Kamera werden Speiseröhre und Magen inspiziert. So erkennt man, ob eine Hernie vorliegt, um welchen Typ es sich handelt, ob der Reflux Schäden verursacht hat (Entzündung, Geschwüre, Engstellen) oder ob sich ein Barrett-Ösophagus gebildet hat. All dies ist für die Operationsplanung entscheidend.

Die Barium-Röntgenaufnahme ist vor allem bei Schluckbeschwerden oder zur besseren Darstellung der Hernie hilfreich. Der Patient trinkt eine weiße Flüssigkeit, und die Bewegungen von Speiseröhre und Magen werden sichtbar gemacht.

Wie beeinflussen Manometrie und pH-Metrie die OP-Entscheidung?

Manometrie und pH-Metrie sind spezielle Tests vor einer Operation. Die Manometrie misst die Muskelkraft und den Schließdruck der Speiseröhre – das ist wichtig für die Auswahl der Fundoplikations-Technik. Bei schwacher Speiseröhre wird der Eingriff entsprechend angepasst.

Die pH-Metrie misst 24 Stunden lang, wie viel Säure in die Speiseröhre aufsteigt. Besonders bei Patienten mit Beschwerden, aber unauffälliger Endoskopie, zeigt dieser Test, ob wirklich ein Reflux vorliegt. Diese Tests helfen, die am besten geeigneten Patienten für die OP auszuwählen und die Technik individuell abzustimmen.

Welche Lebensstiländerungen sind als Alternative zur Operation möglich?

Nicht jeder Magenbruch oder Reflux erfordert eine Operation. Vor allem bei milden Beschwerden können einfache Veränderungen im Lebensstil sehr effektiv sein. Bei Übergewicht ist Abnehmen der erste Schritt, da dies den Bauchinnendruck senkt. Kleine, häufige Mahlzeiten entlasten den Magen.

Man sollte 3–4 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen und sich nach dem Essen nicht hinlegen. Das Anheben des Kopfteils des Bettes um 15–20 cm kann nächtliche Beschwerden lindern. Rauchen aufzugeben unterstützt die Schließmuskelfunktion. Enge Kleidung vermeiden und bekannte „Trigger“-Lebensmittel (fettig, scharf, sauer usw.) weglassen, sind ebenfalls hilfreich.

Welche Medikamente werden alternativ zur Operation eingesetzt?

Wenn Lebensstiländerungen nicht ausreichen, kommen Medikamente zum Einsatz. Diese zielen meist auf die Reduktion der Magensäure ab. Antazida neutralisieren die Säure sofort (als Sirup oder Kautablette), wirken aber nur kurz. H2-Rezeptorblocker senken die Säureproduktion länger.

Am wirksamsten sind heute Protonenpumpenhemmer (PPI) wie Omeprazol, Lansoprazol oder Pantoprazol. Sie hemmen die Säureproduktion nachhaltig und fördern die Heilung der Speiseröhre. Allerdings behandeln sie nur die Symptome – nicht den Bruch oder den geschwächten Schließmuskel selbst.

Wann und für wen ist die Operation bei Magenbruch und Reflux empfohlen?

Die Operationsentscheidung wird in besonderen Situationen getroffen: Wenn trotz starker Medikamente (PPI) die Beschwerden anhalten oder nicht ausreichend kontrollierbar sind, wird die OP in Erwägung gezogen. Manche Patienten, die dauerhaft Medikamente nehmen müssten, bevorzugen die Operation.

Bei schweren Schäden in der Speiseröhre (chronische Entzündung, Engstellen, Barrett-Ösophagus) ist eine OP meist ratsam. Auch große Hernien (paraösophageale Hernien), bei denen ein Großteil des Magens in den Brustraum rutscht, sollten operiert werden. Und nicht zuletzt: Schwere, therapieresistente Beschwerden rechtfertigen ebenfalls eine Operation.

Was ist eine Fundoplikation und welche Varianten gibt es?

Die Fundoplikation ist der Standard-Eingriff bei der Operation gegen Magenbruch und Reflux. Ziel ist es, einen neuen, stärkeren Ventilmechanismus zu schaffen. Dabei wird der obere Teil des Magens (Fundus) wie ein Kragen um den unteren Teil der Speiseröhre gelegt. Dies verhindert das Aufsteigen von Mageninhalt.

Am bekanntesten ist die Nissen-Fundoplikation (vollständige 360°-Umwicklung). Daneben gibt es Teil-Fundoplikationen, z. B. die Toupet-Technik (hintere Umwicklung) oder Dor-Technik (vordere Umwicklung). Teilumwicklungen werden bevorzugt, wenn die Speiseröhre wenig kräftig ist, um das Schluckrisiko zu verringern. Die Wahl der Methode richtet sich nach dem individuellen Befund und den Testergebnissen.

Wie werden laparoskopische und robotische Verfahren für diese Operation eingesetzt?

Heutzutage wird die Operation meist minimal-invasiv, d. h. laparoskopisch („Schlüsselloch-Chirurgie“), durchgeführt. Durch mehrere kleine Schnitte werden eine Kamera und spezielle Instrumente eingebracht. Der Chirurg operiert über einen Bildschirm. Die robotergestützte Chirurgie funktioniert ähnlich, allerdings steuert der Operateur die Instrumente von einer Konsole aus.

Beide Methoden vermeiden große Schnitte. Die Patienten haben weniger Schmerzen, einen kürzeren Krankenhausaufenthalt, können schneller in den Alltag zurückkehren und haben kaum sichtbare Narben. Daher sind sie heute der Standard bei der Operation gegen Magenbruch und Reflux.

Wann sind offene oder endoluminale Verfahren sinnvoll?

Obwohl die minimal-invasiven Methoden Standard sind, kann manchmal eine offene OP oder eine endoluminale Technik notwendig sein. Die offene OP erfolgt über einen großen Bauchschnitt und wird meist nur noch bei sehr großen Hernien, vielen Verwachsungen nach Voroperationen oder wenn minimal-invasiv nicht sicher möglich, durchgeführt. Die Erholung dauert länger.

Endoluminale Methoden sind neu und werden mit dem Endoskop über den Mund durchgeführt, ohne äußere Schnitte. Beim TIF-Verfahren wird zum Beispiel ein Ventil von innen mit Nähten gebildet. Sie sind wenig belastend, ihre Langzeitwirkung und Patientenauswahl sind aber noch nicht so gut erforscht wie bei klassischen Operationen.

Ist bei der Operation ein Netz (Mesh) notwendig?

Während der Operation wird die geweitete Zwerchfellöffnung mit Nähten verschlossen. Ist die Lücke jedoch sehr groß (>5 cm) oder handelt es sich um einen wiederkehrenden Bruch, reicht das Nähen allein oft nicht. Dann wird ein Netz (Mesh) eingesetzt, um die Stabilität zu erhöhen und das Rückfallrisiko zu senken. Es gibt dauerhafte synthetische und resorbierbare biologische Netze.

Der Einsatz eines Netzes senkt zwar das Rezidivrisiko, kann aber eigene Probleme (Infektionen, Verletzungen benachbarter Organe) verursachen und wird daher nicht bei jedem Patienten routinemäßig verwendet. Die Entscheidung hängt von Größe, Zustand des Bruchs und der Erfahrung des Chirurgen ab. Wenn ein Netz eingesetzt wird, ist die richtige Wahl und Platzierung entscheidend.

Wie läuft eine laparoskopische Operation Schritt für Schritt ab?

Die laparoskopische Operation erfolgt in Vollnarkose. Nach dem Einschlafen werden mehrere kleine Schnitte (ca. 0,5–1 cm) in die Bauchdecke gesetzt. Kohlendioxid-Gas wird eingebracht, um einen Arbeitsraum zu schaffen. Durch die Schnitte werden Kamera und feine Instrumente eingeführt, die der Chirurg über einen Monitor steuert.

Zuerst wird der nach oben verlagerte Magen vorsichtig zurückgezogen. Der Bruchsack wird abgetrennt. Der Bereich unterhalb der Speiseröhre wird freigelegt. Die geweitete Zwerchfellöffnung wird mit Nähten (ggf. mit Netz) verschlossen. Am Ende wird der obere Magen um die Speiseröhre geschlungen (Fundoplikation) und damit ein neuer Ventilmechanismus geschaffen. Am Schluss werden Gas und Instrumente entfernt und die Schnitte verschlossen.

Wie wird die offene Operation durchgeführt?

Auch die offene Operation erfolgt in Vollnarkose. Im Unterschied zur minimal-invasiven Technik wird ein großer Schnitt am Bauch gemacht, der direkten Zugang zum Operationsgebiet ermöglicht. Der Chirurg sieht und arbeitet mit den Händen direkt am Bruch, verschließt das Zwerchfell und führt die Fundoplikation durch. Die Schritte sind im Wesentlichen gleich wie bei der laparoskopischen Methode, nur der Zugang ist anders. Die Genesung dauert meist länger und die Schmerzen nach der Operation sind etwas stärker.

Wie erfolgreich ist die Operation und wie wirksam ist sie?

Wenn sie beim richtigen Patienten, mit der richtigen Technik und durch einen erfahrenen Chirurgen durchgeführt wird, ist die Operation gegen Magenbruch und Reflux sehr erfolgreich. Die Erfolgsrate bei der Kontrolle der Refluxsymptome liegt meist bei 85–95 %. Das bedeutet, dass die überwiegende Mehrheit der Patienten nach der OP von Sodbrennen, saurem Aufstoßen und anderen Beschwerden befreit ist oder diese deutlich nachlassen. Im Gegensatz zu Medikamenten beseitigt die Operation die anatomische Ursache und bietet eine dauerhafte Lösung. Viele Patienten können nach der Operation ganz auf Magensäureblocker verzichten, was die Lebensqualität erheblich steigert.

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